Universität Osnabrück

Institut für Erziehungswissenschaft


Navigation und Suche der Universität Osnabrück


Hauptinhalt

Topinformationen

Daten ändern 
Dr. phil. Eike Wolf
Kontakt:

Dr. phil. Eike Wolf

Institut für Erziehungswissenschaft


Heger-Tor-Wall 9
49074 Osnabrück

Raum:43/102
Telefon:+49 541 969-4552
Email:eike.wolf@uni-osnabrueck.de
Foto Dr. phil. Eike Wolf
Vetretung der Professur für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Inklusion

Ab dem 1. Oktober 2024 vertrete ich die Professur für "Inklusion und Exklusion in Bildung, Erziehung und Sozialisation" am Institut für Rehabilitationspädagogik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.

Arbeitsschwerpunkte
  • (Digitalisierung von) Schule & Unterricht
  • Bildungsbedingungen & Teilhabe 
  • (pädagogische) Professionalisierungstheorie
  • Sozialisation & Familiale Erziehung
  • Methoden & Methodologien qualitativ-rekonstruktiver Sozialforschung
  • Kasuistik in der Lehrer*innenbildung
Curriculum Vitae
Wissenschaftlicher Werdegang
  • ab 10/2024: Vertretung der Professur für "Inklusion und Exklusion in Bildung, Erziehung und Sozialisation" am Institut für Rehabilitationspädagogik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
  • 04/2024 – 09/2024: Vertretung der Professur für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Inklusion am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Osnabrück
  • 10/2021 – 03/2024: wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Schulpädagogik, Arbeitsbereich "Schulische Sozialisationsforschung"  (S. Thiersch), Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Osnabrück
  • im Sommersemester 2021: Lehrbeauftragter am Institut für Pädagogik, Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg
  • 2019 – 2021: wissenschaftlicher Mitarbeiter, Arbeitsbereich „Bildungssoziologie und Sozialisationsforschung“ (S. Thiersch), Institut für Erziehungswissenschaft, Ruhr-Universität Bochum
  • im Wintersemester 2018/2019: Lehrbeauftragter am Institut für Erziehungswissenschaft, Ruhr-Universität Bochum
  • 2018 – 2019: Prozessleitung im Cluster II „Forschenden Lernens im Praxissemester”, Projekt BiProfessional & wissenschaftlicher Mitarbeiter, AG5, Fakultät für Erziehungswissenschaft, Universität Bielefeld
  • im Sommersemester 2016: Lehrbeauftragter am Institut für Schulpädagogik, Universität Rostock
  • 2013 – 2018: wissenschaftlicher Mitarbeiter, Arbeitsbereich "Arbeits- und Organisationssoziologie" (G. Wagner), Institut für Soziologie, Leibniz Universität Hannover
  • 2012 – 2018: Lehrkraft für besondere Aufgaben, Arbeitsbereich "Schul- und Professionsforschung" (A. Wernet), Institut für Erziehungswissenschaft, Leibniz Universität Hannover
  • 2011 – 2012: wissenschaftliche Hilfskraft, Arbeitsbereich "Arbeits- und Organisationssoziologie" (G. Wagner), Institut für Soziologie, Leibniz Universität Hannover
  • 2011 – 2013: wissenschaftlicher Mitarbeiter, Arbeitsbereich "Pädagogisches Handeln und Professionalität" (K. Kunze), Pädagogisches Seminar, Georg August Universität Göttingen
  • 2009 – 2011: studentische Hilfskraft, Arbeitsbereich "Schul- und Professionsforschung" (A. Wernet), Institut für Erziehungswissenschaft, Leibniz Universität Hannover

Studium & Abschlüsse

  • 10/2017: Promotion (Dr. phil.) an der Leibniz Universität Hannover
  • 10/2006 – 09/2011: Lehramtsstudium (B.A. & M.Ed.), Fächer: Politikwissenschaft und Germanistik, Leibniz Universität Hannover
  • 07/2005: Abitur, Humboldt Gymnasium Gifhorn
Publikationen

Beiträge in Zeitschriften
 

  • (i.V., zus. m. S. Thiersch): Entfremdet & verdinglicht? Pädagogische Beziehungen im digital mediatisierten Schulunterricht. Angenommen für: Zeitschrift für Pädagogik, 1/2025. 
  • (i.E.): Das Soziale, das Pädagogische & die Situation. In: Schultheater, (2/2025)60.
  • (2024): Interdisziplinäre Konkurrenz? Schulpädagogik und Fachdidaktik(en) in der kasuistischen Lehrer*innenbildung. In: journal für lehrerInnenbildung, 24 (2), S. 32-43.  
  • (2024; zus. m. H. König): Sandkastenkasuistik. Anmerkungen zur studentischen Gruppenar-beit in der fallrekonstruktiven Hochschullehre. In: Pädagogische Korrespondenz, (2/2023)68, S. 12-31  
  • (2021; zus. m. S. Thiersch): Optimierungsparadoxien. Theoretische und empirische Beobachtungen digital mediatisierter Unterrichtsinteraktionen. In: MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung. 42., S. 1-21.
  • (2021) Forschung als Didaktik?! Wissenschaftlichkeit als pädagogisches Programm. In: Lernende Schule, (2021)95, S. 16.
  • (2021): Auf der anderen Seite des Schreibtischs. Ein Versuch über Ordnungskategorien zur Rollenfindung als Lehrender in der universitären Lehrer*innenbildung. In: PraxisForschung Lehrer*innenBildung, 3(5), S. 8-13.
  • (2021; zus. m. Volker Schwier, Julia Schweitzer, Paul Goerigk & Katja Bekemeier): Selbstdeutung, Positionierung & Rollenfindung: Zum Selbst in der universitären Lehrer*innenbildung. Eine Einleitung in das Thema, editorische Notizen und Lesehinweise. In: PraxisForschung Lehrer*innenBildung, 3(5), S. 1-7.
  • (2021; zus. m. S. Thiersch): Schule zwischen Digitalisierung und Disziplinierung. Rekonstruktionen pädagogischer Generationsbeziehungen im digitalisierten Unterricht. In: Bildung und Erziehung, 74(1), S. 68-83.
  • (2020) Erziehungssituationen. Ein theoretischer und methodischer Vorschlag zur Erforschung erzieherischen Handelns. In: Sozialer Sinn, 21(2), S. 379-405.
  • (2020): Erziehung, Moral und Familie. Eine Einleitung in den Themenschwerpunkt. In: Sozialer Sinn, 21(2), S. 225-239.
  • (2020): Kasuistik zwischen Performanz und Diskurs. Dimensionen der hochschuldidaktischen Fallauswahl für Fallrekonstruktionen im Seminarrahmen. In: PraxisForschung Lehrer*innenBildung, 2(1), S. 11–22.
  • (2020): Unterrichtsbeginn – Zur Entzauberung des Anfangs. In: falltiefen – Beiträge aus der kasuistischen Lehrerbildung am Institut für Erziehungswissenschaft, 06/2020, S. 7-15.
  • (2020, zus. m. S. Thiersch): Anmerkungen zur habitussensiblen Pädagogik. Reflexionsprobleme und professionalisierungstheoretische Widersprüche eines soziologisch-pädagogischen Programms. In: SPW - Zeitschrift für sozialistische Politik und Wirtschaft (3/2020), S. 63-72.
  • (2019): Entfremdung unter Tränen. Eine Replik auf Karin Bräus Interpretation „weinende*r Schüler*innen“. In: datum&diskurs 1 (Dez. 2019), S. 1-12.
  • (2019): Erziehung unter Druck. Zum Einfluss der Öffentlichkeit auf den Arkanbereich der Erziehung. In: Sozialer Sinn, 20(2), S. 263-291
  • (2019): Forschendes Lernen als kleinster gemeinsamer Nenner. Das Bekenntnis zu einem hochschuldidaktischen Programm als Ausdruck eines disziplinbildenden „institutionellen Isomorphismus“. In: PraxisForschung Lehrer*innenBildung, 1(2), S. 146-160.
  • (2017): Bildung als Imagerie. Zur "Problematik des Bildungsbegriffs selber". In: Sozialer Sinn, 18(1), S. 131-152.
  • (2016): „Bildungsarmut“ – Begriff und Diskurs. Zur implizit entgrenzenden Verwendung des Bildungsbegriffs in funktional orientierten Kontexten. In: bildungsforschung, 14(1). 
  • (2016): Zwischen expliziter Wertschätzung und impliziter Verachtung. Zur biographischen Ambivalenz der Deutung von Bildungszertifikaten. In: Sozialer Sinn, 17(2), S. 307-327.

Beiträge in Herausgeberbänden

 

  • (i.V.; zus. m. S. Thiersch): Entwicklung(serwartung) und Trägheit. Zur Interdependenz von Wandel und Stabilität im schulpädagogischen Feld. In: Doğmuş, A.; Hinrichsen, M.; Langer, A.; Lill, A.; Moldenhauer, A.; Olk, M. & Pauling, S. (Hrsg.): Entwicklung als Er-wartung. Zu einem Paradigma von Schule und der Berufskultur von Lehrer*innen. Bad Heilbrunn: Klinkhardt.
  • (i.V.; zus. m. A. Reinhardt & S. Thiersch): Situationsanalyse & methodische Selektion. In: Deppe, U.; Eckold, A.; Hoffmann, N.; König, H.; Siebholz, S. & Tyagunova, T. (Hrsg.): Methodologische Reflexionen qualitativer Bildungs- und Sozialforschung zwischen Tradition und Innovation. Wiesbaden: Springer.
  • (i.E.): Sichtbarkeiten. Zu einem ‚appellierenden Grundzug‘ digitaler Medien im schulischen Unterricht. In: Aktaš, U. (Hrsg.): Macht – Digitalität – Kunst. Die (Hoch-)Schule von morgen.
  • (i. E.; zus. m. L. Fuhrmann): Zur Konstitution der Schulklasse. Praxis- und strukturtheoretische Perspektiven auf Aggregatzustände der Klasse zwischen Organisation und Interaktion. In: Rabenstein, K. & Wicke, L. (Hrsg.): „Die Schulklasse“ – (k)ein Gegenstand qualitativer Forschung? Theoretische Perspektiven, empirische Einblicke und methodologische Diskussionen. Bad Heilbrunn: Klinkhardt.
  • (2024; zus. m. S. Thiersch): Pädagogische Institutionen zwischen Netzwerkrelati-on(ierung) und Systemerhalt. Gegenwartsdiagnosen zur digitalen Transformation im Lichte rekonstruktiver Bildungsforschung. In: Demmer, C.; Engel, J.; Fuchs, T.; Hahn, R. & Wischmann, A. (Hrsg.): Pädagogische Institutionen zwischen Transformation und Tradierung. Zugänge qualitativer Bildungs- und Biographieforschung. Opladen u. a.: Budrich. (Schriftenreihe der DGfE-Kommission Qualitative Bildungs- und Biographieforschung; 9), S. 29-45.
  • (2023, zus. m. S. Thiersch): Interaktion im digital mediatisierten Unterricht. Situative Ethnographien sozialisatorischer Praktiken und Strukturen. In: Ricken, N.; Aßmann, S. (Hrsg.): Bildung und Digitalität. Wiesbaden: Springer VS, S. 247-271.
  • (2023): Pädagogische Situationen. Methodologische Überlegungen zur Situation als Einheit erziehungswissenschaftlicher Forschung. In: Schiefner-Rohs, M.; Neto Carvalho, I. & Troxler, C. (Hrsg.): Ethnographie und Videographie pädagogischer Praktiken. "Ein-Blicke" in Projekte der Schul- und Unterrichtsforschung in einer Kultur der Digitalität. Bad Heilbrunn : Klinkhardt, S. 23-39.
  • (2023): Zeremonielle Devianz und öffentliche Ordnung. Familiale Erziehungsinteraktionen zwischen Privatheit und Öffentlichkeit. In: Schierbaum, A., Oliveras, R. & Bossek, J. F. (Hrsg.): Erziehung Quo Vadis? Weinheim: BeltzJuventa, S. 156-170. 
  • (2023, zus. m. S. Thiersch): Orientierungen im Wandel. Schüler*innenperspektiven auf Unterricht mit digitalen Technologien. In: Proske, M.; Rabenstein, K.; Moldenhauer, A.; Thiersch, S.; Bock, A.; Herrle, M.; Hoffmann, M.; Langer, A.; Macgilchrist, F.; Wagener-Böck, N. & Wolf, E. (Hrsg.): Schule und Unterricht im digitalen Wandel. Ansätze und Erträge rekonstruktiver Forschung. Bad Heilbrunn: Klinkhardt, S. 90-111.
  • (2023, zus. m. A. Moldenhauer): Zur Perspektivierung von Schule und Unterricht. Erträge und Anschlussfragen im Spiegel der vier Studien in diesem Band. In: Proske, M.; Rabenstein, K.; Moldenhauer, A.; Thiersch, S.; Bock, A.; Herrle, M.; Hoffmann, M.; Langer, A.; Macgilchrist, F.; Wagener-Böck, N. & Wolf, E. (Hrsg.): Schule und Unterricht im digitalen Wandel. Ansätze und Erträge rekonstruktiver Forschung. Bad Heilbrunn: Klinkhardt, S. 163-170.
  • (2023): Von Tafeln, Beamern und digitaler Dauervisualisierung. Ein Kommentar zu Beobachtungen von Visualisierungspraktiken im digital mediatisierten Schulunterricht. In: Kuttner, C. & Münte-Goussar, S. (Hrsg.): Medienbildung und Schulkultur. Praxistheoretische Perspektiven auf Schule in einer Kultur der Digitalität. Wiesbaden: Springer VS, S. 487-497.
  • (2023, zus. m. S. Thiersch): Digitale Dinge im schulischen Unterricht. Zur (Re)Produktion pädagogischer Sozialität unter dem Einfluss neuer medialer Materialitäten. In: Leineweber, C.; Waldmann, M. & Wunder, M. (Hrsg.): Materialität – Digitalisierung – Bildung. Bad Heilbrunn: Klinkhardt, S. 66-84.
  • (2022, zus. m. M. Herrle): Digitalisierung. In: Bennewitz, H.; de Boer, H.; & Thiersch, S. (Hrsg.): Handbuch der Forschung zu Schülerinnen und Schülern. Münster/New York: Waxmann, S. 173-182.
  • (2022, zus. m. H. Roose & S. Thiersch): Tablets. In: Brieden, N.; Büttner, G.; Mendl, H.; Reis, O. & Roose, H. (Hrsg.): Religionsunterricht beobachten. Praktiken - Artefakte - Akteure. Stuttgart: Calwer/Ostfildern: Grünewald, S. 243-250.
  • (2022): Digitalisierung als Irritation pädagogischen Handelns. Praktiken im digital mediatisierten Unterricht. In: Schütte, U.; Bürger, N.; Fabel-Lamla, M.; Frei, P.; Hauenschild, K.; Menthe, J.; Schmidt-Thieme, B. & Wecker, C.; (Hrsg.): Digitalisierungsbezogene Kompetenzen fördern: Herausforderungen, Ansätze und Entwicklungsfelder im Kontext von Schule und Hochschule. Hildesheim: Universitätsverlag Hildesheim, S. 120-126.
  • (2022, zus. m. S. Thiersch): Rekonstruktive Situationsanalyse. Ein Forschungszugang zu pädagogischer Sozialität im digitalisierten Unterricht. In: Kondratjuk, M.; Dörner, O.; Tiefel, S. & Ohlbrecht, H. (Hrsg.): Qualitative Forschung auf dem Prüfstand. Beiträge zur Professionalisierung qualitativ-empirischer Forschung in den Sozial- und Bildungswissenschaften. Opladen u. a.: Budrich, S. 163-186.
  • (2021, zus. m. S. Thiersch): „Apples up!“ – Praktiken und Strukturen digital mediatisierter Unterrichtsinteraktion. In: Gesellschaft unter Spannung. Verhandlungen des 40. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie 2020, 40.
  • (2021, zus. m. S. Thiersch): Pädagogische Assimilationen. Regulierungs- und Optimierungspraktiken in Tablet-Klassen. In: Brieden, N., Mendl, H., Reis, O. & Roose, H. (Hrsg.): Jahrbuch für Konstruktivistische Religionsdidaktik 12 (2021): Digitale Praktiken. Babenhausen: LUSA, S. 23-34.
  • (2021, zus. m. S. Bender): Kasuistische Verflechtungen. Eine kritische Bestandsaufnahme zur Amalgamierung differenter Fallarbeitsformen in der universitären Lehrerbildung. In: Leonhard, T.; Herzmann, P. & Kosinar, J. (Hrsg.): „Grau, theurer Freund, ist alle Theorie“? Theorien und Erkenntniswege Schul- und Berufspraktischer Studien. Münster: Waxmann, S. 181-196.
  • (2020, zus. m. S. Thiersch): Organisation unterrichtlicher Interaktion durch digitale ‚Tools‘. Empirische Ergebnisse und ihre Implikationen für die (kasuistische) Lehrer*innenbildung. In: Kaspar, K.; Becker‐Mrotzek, M.; Hofhues, S.; König, J. & Schmeinck, D. (Hrsg.): Bildung, Schule und Digitalisierung. Münster: Waxmann, S. 127-132.
  • (2019, zus. m. C. Mertens, J. C. Störtländer, M. Basten, B. Lütje-Klose, E. Wild): Zum Aufbau reflexiver, forschender und inklusionssensibler Haltungen in der universitären Lehrerinnen- und Lehrerbildung. Maßnahmen zur Qualitätsverbesserung des Praxisbezugs im Projekt Biprofessional. In: BMBF (Hrsg.):Verzahnung von Theorie und Praxis im Lehramtsstudium Erkenntnisse aus Projekten der „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“. Frankfurt a.M.: Zarbock, S. 112-123.
  • (2017): Überlegungen zum Bildungsselbst Geringqualifizierter auf der Grundlage von Oevermanns Modell von Krise und Routine. In: Behrmann, L.; Eckert, F. & Gefken, A. (Hrsg.): Doing Inequality. Prozesse sozialer Ungleichheit im Blick qualitativer Sozialforschung. Wiesbaden: Springer VS, S. 101-119.
  • (2015): „Schule war angenehm“ - Einige Anmerkungen zu Bildungsarmut, Anerkennung und Bildungsselbst. In: Dietzen, A.; Powell, J.; Bahl, A. & Lassnigg, L. (Hrsg.): Soziale Inwertsetzung von Wissen, Erfahrung und Kompetenz in der Berufsbildung. Weinheim: Beltz Juventa, S. 338-354.

Herausgeberschaften

  • (2023, zus. m. M. Proske, K. Rabenstein, A. Moldenhauer, S. Thiersch, A. Bock, M. Herrle, M. Hoffmann, A. Langer, F. Macgilchrist & N. Wagener-Böck): Schule und Unterricht im digitalen Wandel. Ansätze und Erträge rekonstruktiver Forschung. Bad Heilbrunn: Klinkhardt.
  • (2021, zus. m. K. Bekemeier, P. Goerigk, J. Schweitzer & V. Schwier): Themenheft "Selbstdeutung, Positionierung & Rollenfindung: Zum Selbst in der universitären Lehrer*innenbildung“. Themenheft: PraxisForschung Lehrer*innenBildung.
  • (2020, als Gastherausgeber): Themenschwerpunkt Erziehung. In: Sozialer Sinn, 21(2).
  • (2020, zus. m. C. Mertens, M. Basten & A. Schöning): Forschendes Lernen in der Lehrer/innenbildung. Implikationen für Wissenschaft und Praxis. Bielefeld: Waxmann.
  • (2019, zus. m. C. Mertens & M. Basten): Forschendes Lernen in Bielefeld - fachdidaktisch Profile. Sonderheft: PraxisForschung Lehrer*innenBildung, 1(2).

Monografien

  • (2018): Armut an Bildung. Empirische Analysen und theoretische Rekonstruktionen. Hannover: Gottfried Wilhelm Leibniz Universität.
  • (2013): Die Causa Guttenberg. Anatomie eines politischen Skandals. Marburg: Tectum.

Publikationen in Vorbereitung

  • (i.V.): Schulische Dynamik & theoretische Statik. Zum Wandel schulischer Situationen und der Beständigkeit ihrer theoretischen Bestimmung. In: Thementeil; Zeitschrift für Pädagogik, vorauss. 01/2026.
  • (zus. m. S. Rademacher) Erziehung. Eine Einführung. Wiesbaden: Springer VS.
Vorträge & Workshops

 

  • (zus. m. N. Hoffmann & S. Köhler): Leitung der AG09 im Rahmen der Magdeburger Methodenworkshops zur Qualitativen Bildungs- und Sozialforschung, Magdeburg, 26.-27. April 2024. 
  • Dynamische Schule, träge Theorie? Zum Problem spezifischer empirischer Verfasstheit von Unterricht und seiner allgemeinen theoretischen Würdigung. Beitrag für das Symposium „Der Sinn der Schule und ihrer theoretischen Beobachtung – Transformationen nach 100 Jahren Schultheorien“ (S. Thiersch & R. Lischka-Schmidt) auf dem DGfE-Kongress 2024 ‚Krisen und Transformationen‘, Halle, 10.-13. März 2024.
  • Kasuistische Krise(n). Themenforum auf dem DGfE-Kongress 2024 ‚Krisen und Transformationen‘, Halle, 10.-13. März 2024.
  • Normative Differenzen der Fall(re)konstruktion. Plenarvortrag im Rahmen der 15. Arbeitstagung der AG Kasuistik in der Lehrer*innenbildung zum Themenschwerpunkt „Der Fall und das Fach“, 19. & 20. Oktober 2023, Zürich.
  • Entwicklung(serwartung) und Trägheit. Zur Interdependenz von Wandel und Stabilität im schulpädagogischen Feld. Keynote auf der gemeinsamen Jahrestagung der DGfE-Kommissionen Professionsforschung und Lehrer:innenbildung & Schulforschung und Didaktik „Entwicklung als Erwartung“, Bremen, 21. September 2023.  
  • Publikationspraxis. Workshop auf der Nachwuchstagung der Gesellschaft für Hochschulforschung, Osnabrück, 13. September 2023.
  • „Ordnung und Fortschritt“ – Theoretische und empirische Explorationen der digitalen Transformation von Schule und Unterricht als sozialer Wandel. Beitrag für das Symposium „Digitale Medien in Schule und Unterricht als Frage nach dem Zusammenhang von Persistenz und Wandel“ (A. Moldenhauer, M. Proske, K. Rabenstein & S. Thiersch) auf dem Jahreskongress von SGBF und der Schweizerischen Gesellschaft für Lehrerinnen- und Lehrer-bildung, Zürich, 29. Juni 2023.
  • Leitung der AG4 „Objektive Hermeneutik“ im Rahmen der Summer School Qualitative Forschung, Köln, 18. & 19. Juli 2023.
  • (zus. m. N. Hoffmann & S. Thiersch): Leitung der AG10 im Rahmen der Magdeburger Methodenworkshops zur Qualitativen Bildungs- und Sozialforschung, Magdeburg, 05.-06. Mai 2023. 
  • (zus. m. S. Thiersch): Digital mediatisierte Professionalisierung von Lehrer*innenhandeln. Beitrag für das Panel „Schulische Artefakte & Akteure digitalen Wandels. Untersuchungen zur Modifikation von Praktiken der Unterrichtsgestaltung und Professionalisierung des Lehrer*innenhandelns in der digital mediatisierten Schule“ (E. Wolf, M. Herrle & M. Schiefner-Rohs) auf der Frühjahrstagung der DGfE-Sektion Medienpädagogik, Lüneburg, 30. März 2023.
  • (zus. m. L. Fuhrmann): Zur Konstitution der Schulklasse. Praxis- und strukturtheoretische Perspektiven auf schulischen Unterricht zwischen Organisation und Interaktion. Beitrag auf der Autor*innentagung „Die Schulklasse“ – (k)ein Gegenstand qualitativer Forschung? The-oretische Perspektiven, empirische Einblicke und methodologische Diskussionen, Göttingen, 30. März 2023.
  • (zus. m. S. Thiersch): Rekonstruktive Situationsanalyse, Daten & Beobachtungen. Workshop, Ruhr Universität Bochum, 02. Dezember 2022.
  • Zum Umgang mit Tablets im schulischen Unterricht. Workshop in der Schulfortbildung des Gymnasiums Melle, 14. Juni 2022, Melle.
  • Sichtbarkeit(en). Zu einem ‚appellierenden Grundzug‘ digitaler Medien im schulischen Unterricht. Workshop in der Workshopreihe "Macht – Digitalität – Kunst. Die (Hoch-)Schule von morgen", 07. Juni 2022, Universität der Künste, Berlin.
  • (zus. m. S. Köhler & N. Hoffmann): Workshop im Rahmen der Magdeburger Methodenworkshops zur Qualitativen Bildungs- und Sozialforschung, 05.-07. Mai 2022, Magdeburg.
  • (zus. m. S. Rademacher): Erziehung an ihren Grenzen oder: Pädagogisches Handeln zwischen Kooperation und Eskalation. Beitrag für das Symposium „Grenzen und Entgrenzungen pädagogischen Handelns“ (W. Helsper & A. Wernet) auf dem DGfE-Kongress 2022 ‚ENT I GRENZ I UNGEN‘, Bremen/online.
  • (zus. m. S. Thiersch): Soziale und pädagogische Interaktionsstrukturen im Unterricht mit digitalen Medien. Vortrag im Rahmen der interdisziplinären Vortragsreihe Bildungsforschung, Duisburg/online, 20. Januar 2022.
  • (zus. m. S. Thiersch): Digitalisierte Vermittlung oder mediale Aneignung? Unterricht mit digitalen Medien als Handlungspraxis und -problem. Vortrag im Rahmen der Halleschen Abendgespräche, Halle, 17. Januar 2022.
  • Digitalisierte Äquivalente. Handlungs- und Interaktionspraktiken von Erziehung und Sozialisation im Unterricht mit und ohne digitale Medien. Einzelbeitrag für die DGS-Tagung „Bildung-Erziehung-Sozialisation revisited. Zur konzeptuellen (Neu-)Bestimmung der ‚klassischen Begriffstrias‘ im Zeitalter digitaler Transformation“, Hamburg, 18. & 19.November 2021. 
  • Bildung als Imagerie und Voraussetzung für professionalisierungstheoretische Wendungen. Vortrag auf der Arbeitstagung „‘Bildung‘ – Ideologie? Imagerie? Empirische pädagogische Kategorie?“, Flensburg, 30. September 2021.
  • Technologie ohne Defizit. Das Digitale als Organisationshoffnung pädagogischer Praxis. Einzelbeitrag in einem Forschungsforum auf der Jahrestagung der DGfE-Sektion Schulpädagogik "Reflexion und Reflexivität in Unterricht, Schule und Lehrer*innenbildung", Osnabrück/online, 22.-24. September 2021.
  • (zus. m. S. Thiersch): Pädagogische Institutionen zwischen Netzwerkrelation(ierung) und Systemerhalt - Gegenwartsdiagnosen zur digitalen Transformation im Lichte rekonstruktiver Bildungsforschung. Einzelbeitrag auf der Jahrestagung der DGfE-Kommission Qualitative Bildungs- und Biographieforschung „Zwischen Transformation und Tradierung – Qualitative Forschung zum Wandel pädagogischer Institutionen“, Bielefeld/online, 15.-17. September 2021.
  • Familiale Erziehungspraktiken im öffentlichen und privaten Kontext. Vortrag auf der Tagung „Erziehung - Status Quo Vadis?“, Köln/online, 27. & 28. Mai 2021.
  • Teilhabe- und Partizipationselemente digitalisierten Unterrichts. Diskussionsimpuls im Rahmen eines Treffens des Netzwerks digitale Teilhabe in einer digitalisierten Gesellschaft, Hannover/online, 21. Mai 2021
  • (zus. m. S. Thiersch): Situative Ethnographien digital mediatisierter Unterrichtsinteraktion. Workshop im Rahmen der Arbeitstagung „Was Passiert im digitalisierten Unterricht? Rekonstruktive Forschungszugänge zu Praktiken und Strukturen“, Bochum/online, 16. & 17. März 2021.
  • (zus. m. S. Thiersch): Zur Persistenz pädagogischer Sozialität. Theorie und Empirie der Implikationen digitaler Mediatisierung von Unterricht. Vortrag auf der Tagung „Materialität – Digitalisierung – Bildung“, Hagen/online, 25. & 26. Februar 2021.
  • (zus. m. S. Thiersch): Digitale Steuerung von Unterricht. Vortrag auf der 12. Jahrestagung des Vereins für Konstruktivismus in Theologie und Religionsdidaktik e.V. „Digitale Praktiken“, Passau/online, 24. & 25.2.2021.
  • Jenseits digitaler Kompetenzen. Informelle Unterwanderung digitalisiert gesteuerten Unterrichts durch Schüler*innen. Vortrag im Rahmen der 5.Hildesheimer CeLeB-Tagung zur Bildungsforschung „Bildung in der digitalen Welt: Welche Kompetenzen benötigen Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Dozierende in der Lehrkräftebildung?“, Hildesheim/online, 04. Dezember 2020
  • (zus. m. S. Thiersch): „Apples up“ – Praktiken und Strukturen digital mediatisierter Unterrichtsinteraktion. Einzelbeitrag im Rahmen der Ad-hoc-Gruppe „Digitalisierung der Bildung“, DGS Kongress, Berlin/online, 14.-25. September 2020.
  • (zus. m. S. Thiersch (ausgefallen)): Organisation unterrichtlicher Interaktion durch digitale ‚Tools‘. Empirische Ergebnisse und ihre Implikationen für die (kasuistische) Lehrer*innenbildung. Einzelbeitrag auf der Tagung „Bildung, Schule und Digitalisierung“, Köln, 01. & 02. Oktober 2020.
  • (zus. m. S. Thiersch): Digitalisierung von Unterricht. Impulsvortrag im Rahmen der online-Veranstaltung „Leibniz-Prinzip Forum: Didaktische Werkstatt“, Hannover/online, 08. Juli 2020
  • (zus. m. S. Thiersch (ausgefallen)): Unterrichtliche Interaktion 2.0? Zur Fraglichkeit von transformatorischen Optimierungsprozessen pädagogischer Sozialität. Einzelbeitrag für den DGfE-Kongress 2020 ‚OPTIMIERUNG‘, Köln, 15.-18. März 2020.
  • „Chantal, heul‘ leise“ vs. „Tina, ist alles in Ordnung?“-Kontrastive Rekonstruktionen von Protokollen des Umgangs mit weinenden Schülerinnen. Workshop im Rahmen der 11. Arbeitstagung der AG Kasuistik in der LehrerInnenbildung, Mainz, 10. & 11. Oktober 2019.
  • (zus. m. S. Thiersch): Unterricht ohne Melden? Zur sinnstrukturellen Konstitution pädagogischer Sozialität im digitalisierten Unterricht. Vortrag auf der Jahrestagung der DGfE-Kommission Schulforschung und Didaktik ‘Unterrichtsmedien im Kontext digitalen Wandels’, Göttingen, 26. & 27. September 2019.
  • Kasuistik zwischen Performanz und Diskurs. Zur Fallauswahl als Kernproblem kasuistischer Lehrveranstaltungen in der universitären Lehrer*innenbildung. Vortrag im Rahmen der Tagung „Flickenteppich Lehrerbildung? Professionalisierungsstrategien in Forschung und Praxis“, Tübingen, 02. April 2019.
  • Mythos Reflexion. Vortrag im Rahmen des Fachtags Praxisreflexion an der Universität Bielefeld, Bielefeld, 01. März 2019.
  • Zum Verhältnis von Kasuistik und (pädagogischer) Reflexion. Oder: Wie kommt die Reflexion in die (pädagogische) Praxis? Vortrag im Rahmen der Tagung der AG Kasuistik in der LehrerInnenbildung, Wien, 28. April 2018.
  • (zus. m. A. Langhof): Zur sozialen Konstruktion von Scheitern durch Wissenschaftler/innen. Workshop auf der Kurztagung ‚There is no success like failure‘ der Studienstiftung des deutschen Volkes, Göttingen, 10. März 2018.
  • (zus. m. A. Langhof): "Scheitern - ein Deutungsproblem" Vortrag auf dem Kongress „GELINGEN – Erfolg – Wirkung in der Sozialen Arbeit“, HTWK Leipzig, 11. November 2016.    
  • Probleme der Selbstpositionierung Geringqualifizierter im (Aus-)Bildungssystem. Vortrag auf dem gemeinsamen Symposium "Jugend in Deutschland und Italien - Chancen und Risiken auf dem Weg ins Arbeitsleben" von Niedersächsischer Staatskanzlei, Italienischem Generalkonsulat, IG BCE & Leibniz Universität Hannover,  Hannover, 27. November 2014.
  • Armut, Bildungsarmut, vorhandene Bedarfe. Vortrag auf der landesweiten Tagung der niedersächsischen Jugendwerkstätten "Handeln im Wandel", N-Bank, Hannover, Februar 2014.
  • Das „Bildungsselbst“ Geringqualifizierter - Ein mikrosoziologischer Zugriff auf das Problem der Selbstpositionierung Bildungsarmer im (Aus-) Bildungssystem. Vortrag auf der Fachtagung „Welches Wissen ist was wert? Soziale Inwertsetzung von Wissensformen, Wissensarbeit und Arbeitserfahrung in der Berufsbildung“, Bundesinstitut für Berufsbildung & Sektion Bildungssoziologie der DGS, Bonn, 18. Oktober 2013.
  • (zus. m. A. Hirseland): „… Schule war angenehm“ - zum Bildungsverständnis jugendlicher Hartz IV-BezieherInnen. Vortrag auf der Jahrestagung der AG Objektive Hermeneutik e.V., Tübingen, 08. September 2013.
  • Das Dilemma der fehlenden Bildung - Bildungsarmut als Stigma und Anerkennungsdilemma. Vortrag auf der "Impulse-Tagung", ÖFEB & Sektion Bildungssoziologie der ÖGS & SGS, Wien, 23. Mai 2013.